Heimaturlaub
Heimaturlaub bedeutet für uns, Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen. Und die finden sich vor allem in Hamburg, Hille und bei Berlin. 2 Hochzeiten von Freunden, die eine in Hamburg und die andere in Madrid, waren der Anlass für unseren Heimatbesuch, der nun fast 4 Wochen gedauert hat.
Alles fing damit an, dass Sebastian doch nicht den runden Geburtstag seines Bruders verpassen wollte, sodass wir dann schon eine Woche früher als geplant wieder in Deutschland waren. Die Zeit in Hille und Umgebung verging zwischen Besuchen bei Oma, Cousinen, Freunden und Baden im Mittellandkanal wie im Flug.
Nächster Stopp war dann in Hamburg, wo wir in meiner alten WG untergekommen sind. Für mich immer noch ein bisschen mein zweites zu Hause in Hamburg 😍. Was wurden wir hier verwöhnt! Zwischen Arztterminen und anderen organisatorischen Dingen blieb auch hier genügend Zeit für viele Treffen mit alten Kollegen und lieben Freunden. Der Abschied von Hamburg viel mir diesmal VIEL schwerer – gerade wenn man die Freunde wieder um sich hat, merkt man erst wie sehr sie unterwegs doch fehlen…
Letzte und gleichzeitig längste Station war dann bei meiner Familie. Mit kurzer Unterbrechung für die Hochzeit in Madrid, waren wir fast 2 Wochen hier. Die Zeit haben wir aber auch effektiv genutzt und so einiges an der Berta optimiert: Neuer Kühlschrank, der unabhängig von der Außentemperatur kühlt, neuer Bodenbelag in der Küche, das Moped hat nun auch endlich hinten Fußrasten und unzählige weitere Kleinigkeiten bis hin zur wohlverdienten Autowäsche.
Nun sind wir nach einem Großeinkauf endlich wieder on the road und haben spontan entschieden die polnische Ostsee „mal irgendwann später“ zu bereisen und stattdessen direkt südlicher zu starten. Was wir uns fest vorgenommen haben: Mehr Zeit lassen! Damit fangen wir auch direkt heute an: Nach guten zwei Stunden Fahrt finden wir einen ruhigen Platz am Wasser, wo wir heute übernachten werden. Irgendwie sind wir fast ein wenig aufgeregt nach so langer Zeit endlich mal wieder in der Berta zu schlafen.
Ach ja, das hätte ich fast vergessen: Aus der Kategorie „schusselige Camper“ gibt es ja auch noch Neuigkeiten. Super statt Diesel tanken – quasi die Königsklasse der Schusseligkeit – haben wir jetzt auch hinter uns 🙈😂. War ein großer Spaß, machen wir aber nicht nochmal.